In der Klasse F6 gehen nur Modellbau-Teams an den Start. Sie führen den Zuschauern sowie der Jury ein selbst entworfenes Programm mit ihren Modellen vor. Dafür haben sie 15 Minuten Zeit. Der Ablauf der Vorführung muss der Jury schriftlich vorliegen.
Es erfolgt eine Sichtprüfung der Modelle mit anschließender Fahrprüfung / Funktionsprüfung.
Hier werden sehr viele Funktionsmodelle eingesetzt, um interessante und zum Teil spektakuläre Vorführungen zu realisieren.
Dies fängt mit Schleppern, die eine Bohrinsel hinauf auf den See ziehen, diese gerät dann in Brand, wird von herbei eilenden Feuerwehrschiffen gelöscht und dann wieder zurückgebracht, an und hört bei einer Simulation eines Wettkampfes mit Ruderachtern auf. Es ist schon erstaunlich, was man alles bauen und zeigen kann!
Die F7-Klasse entspricht in groben Zügen der Klasse F6. Auch hier werden Funktionsmodelle vorgeführt, dies aber nur von einem Modellbauer! Hinzu kommt, dass außerdem der Ablauf und der Schwierigkeitsgrad der Vorstellung sowie die bauliche Qualität des/der Modells/e bewertet wird.
Der Modellbauer hat auch hier 15 Minuten Zeit, die möglichst originalgetreuen Funktionen seines/r Modells/e vorzuführen. Daher sind hier neue und interessante Ideen gefragt.